Beschreibung
Mit diesem edlen Collier bist du die Königin auf jedem Oktoberfest!
Die aufwändig gestaltete zweireihige Halskette aus royal blauen Lapislazuli-Perlen (8, 10 und 12 mm Durchmesser), blauen Glas-Rocailles und bronzefarbenen Perlen zieht alle Blicke auf sich – denn der Mittelpunkt des Colliers wird von einem besonderen Anhänger gebildet:
Auf einem Bronze-Medaillon thront das 3D-Porträt eines stattlichen Rothirschs (Modellfigur von Schleich), er blickt deinem Gegenüber genau in die Augen.
Flankiert wird der Hirsch von zwei bronzenen Eicheln.
Länge der Halskette: 48 cm
Höhe des gesamten Anhängers (Hirsch mit Geweih): 7,5 cm
Bronzefarbener Karabiner-Verschluss
Unikat!
Wissenswertes über den Rothirsch
Der Rothirsch (Cervus elaphus), jägersprachlich Rotwild und seltener auch Edelhirsch genannt, ist eine Art der Echten Hirsche.
Unter den Hirscharten zeichnet sich der Rothirsch durch ein besonders großes und weitverzweigtes Geweih aus, welches nur von männlichen Tieren entwickelt wird. Die weiblichen Tiere entwickeln kein Geweih und werden daher als Kahlwild bezeichnet.
Das Verbreitungsgebiet des Rothirsches umfasst Europa, Westasien, Zentralasien und Nordafrika. Im mitteleuropäischen Raum ist der Rothirsch eines der größten freilebenden Wildtiere. Er kommt hier fast nur noch in Waldbiotopen vor. Ursprünglich handelt es sich beim Rothirsch jedoch um eine Tierart offener und halboffener Landschaften.
In der Brunftzeit im Herbst ist das Röhren der männlichen Hirsche weithin zu hören.
Schon seit der Steinzeit zählt der Rothirsch zu den attraktivsten Jagdtieren für den Menschen. Bis zur Zeit der Romantik war ein kontinuierlicher Rückgang des Rothirschbestandes in Europa zu verzeichnen. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Jagd so sehr zur Freizeitbeschäftigung eines zunehmend selbstbewussten Bürgertums geworden, dass sie sogar den wirtschaftlichen Hintergrund einer Jagdmalerei und -literatur bot. Kennzeichnend für diese Zeit ist die hohe Bedeutung, die der erjagten Trophäe – im Falle der Rothirsche dem Geweih und den Hirscheckzähnen – beigemessen wurde. Solche Jagdtrophäen wurden nicht selten in Schmuckstücken (z.B. als Grandeln) verarbeitet.
In der Kunst spielte das Motiv des Röhrenden Hirsches eine große Rolle.
Wissenswertes über Lapislazuli
Lapislazuli, auch Lapis Lazuli (Lapis lazuli), Lasurstein oder kurz Lapis genannt, ist ein natürlich vorkommendes, tiefblaues metamorphes Gestein, das je nach Fundort aus unterschiedlichen Anteilen der Minerale Lasurit, Pyrit, Calcit sowie geringeren Beimengungen an Diopsid, Sodalith und anderen besteht.
Das Wort „Lapis“ entstammt der lateinischen Sprache und bedeutet „blauer Stein“.
Als Schmuckstein wird Lapislazuli seit prähistorischen Zeiten vor mindestens 7000 Jahren genutzt. Bei echtem Lasurstein sind oft golden glitzernde Pyrit-Partikel zu erkennen.
Lapislazuli spielte als Pigment für leuchtend blaue und lichtbeständige Farbe in der abendländischen Kunst eine große Rolle. Die dennoch auf mittelalterlichen Bildern meist sparsame Verwendung ist dem Umstand geschuldet, dass das Pigment außerordentlich teuer war. Wie aus dem Namen „Ultramarin“ abzuleiten ist, musste es von Händlern „jenseits der See“ bezogen werden. Der Preis pro Unze für hochwertiges, kräftigblaues Pigment entsprach während der Renaissance etwa dem von Gold.